Als studierte Sport-und Bewegungstherapeutin und auch als Hobby-Querflötistin haben mich immer die Parallelen zwischen Sport und Musik interessiert.
Zuerst, der Körper als erstes Instrument in beiden Disziplinen –und dann die Benutzung der gleichen trainingsmethodischen Grundlagen, die erlauben, die Leistungsfähigkeit zu optimieren.
Parallelen können wir auch zwischen Sportmedizin und Musikermedizin finden. Die Musikermedizin sollte deshalb zukünftig – genauso wie die Sportmedizin – ein hoch strukturiertes medizinisches Angebot werden, das die Besonderheiten des Musizierens berücksichtigt.
Unter musikermedizinischer Trainingstherapie möchte ich betonen, dass ich ein gezieltes körperliches und mentales Training zum Zwecke der Rehabilitation nach musikerspezifischen Belastungen- und Verletzungen oder zur Behandlung nach Erkrankungen anbiete.
„Musizieren ist eine feinmotorische Höchstleistung, die sich mit ihren präzisen und schnellen Bewegungsmustern oft im Grenzbereich der physiologischen Leistungsfähigkeit bewegt. Die hieraus resultierende Belastung für das Bewegungssystem führt häufig zu Instrumentalspiel-assoziierten muskuloskeletalen Schmerzsyndromen (IAMS)“. A. Steinmetz, 2015.